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Selektion: Die Selektion in der Evolutionstheorie ist der Prozess, durch den Organismen mit vorteilhaften Merkmalen mit größerer Wahrscheinlichkeit überleben und sich fortpflanzen und diese Merkmale an ihre Nachkommen weitergeben. Dieser Prozess führt im Laufe der Zeit zu Veränderungen in der Population. Siehe auch Evolution, Darwinismus, Mutation, Fitness, Überleben._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Kenneth J. Arrow über Selektion – Lexikon der Argumente
Mause I 168 Selektion/Märkte/Arrow(1): Def Negativauslese/adverse selection: liegt vor, wenn ein Versicherungsunternehmen gewisse Versicherungen nicht mehr anbietet, weil die zu versichernden Risiken zu hoch sind. Bsp Auch gewissenhafte Kunden können gewisse Versicherungen nicht mehr erwerben, letztlich wegen des Verhaltens anderer Kunden. >Versicherungen. 1. K. J. Arrow, The economics of agency. In Principals and agents: The structure of business, Hrsg. John W. Pratt und Richard J. Zeckhauser, 37– 51. Boston 1985._____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
EconArrow I Kenneth J. Arrow Social Choice and Individual Values: Third Edition New Haven 2012 Mause I Karsten Mause Christian Müller Klaus Schubert, Politik und Wirtschaft: Ein integratives Kompendium Wiesbaden 2018 |